3. Januar 1909 bis 20. November 1999

Der in Schwelm und im Bergischen bekannte Künstler Hans Dost erlernte 1924 bis 1927 in Barmen das Handwerk des Dekorationsmalers und Anstreichers. Zeitgleich besuchte er die Kunstgewerbeschule.

Als freischaffender Künstler ließ er sich in einem Atelier in Barmen nieder und stellte bereits 1928 im Folkwang-Museum in Hagen aus.

1946 war er Gründungs- und langjähriges Vorstandsmitglied der Bergischen Kunstgenossenschaft Wuppertal. Nach dem Krieg siedelten Hans und Elisabeth Dost nach Schwelm über.

Bis kurz vor seinem Tod schuf er zahlreiche Ölgemälde, Holzschnitte und Zeichnungen sowie Wandgestaltungen, sogenannte Sgraffiti, an öffentlichen Gebäuden.

Das Buntglasfenster von 1960 in der Trauerhalle ist ein Beispiel seines vielseitigen Könnens.